KALETRA 80 mg+20 mg/ml Lösung zum Einnehmen 5X60 ml

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Netto-Menge: 300 ml
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Details
PZN 01587510
Anbieter AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Packungsgröße 5X60 ml
Packungsnorm N2
Darreichungsform Lösung zum Einnehmen
Produktname Kaletra (80mg+20mg)/ml
Alkoholgehalt 42,4 Vol.-%
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da es sich um eine Kombinationstherapie mit anderen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.
Für Patienten mit unter 40 kg Körpergewicht wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht bzw. der Körperoberfläche dosiert.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Kinder, Jugendliche und Erwachsene über 40 kg Körpergewicht 5 ml 2-mal täglich zu der Mahlzeit
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. Die Dosierspritze sollte vor dem ersten Gebrauch und nach jeder Anwendung gereinigt werden.
Anwendungsgebiete
In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln:
- HIV-Infektionen
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Lopinavir und Ritonavir sind HIV-Protease-Hemmer. Die HIV-Protease ist ein Schlüsselenzym und dafür zuständig, das von der befallenen Wirtszelle produzierte Protein zu spalten. Die Hemmung des Enzyms führt zur Anhäufung unreifer, nichtinfektiöser Virus-Vorstufen. Aufgrund der stoffwechselbedingten, hemmenden Eigenschaften auf bestimmte Enzyme (CYP3A) kann Ritonavir die Aufnahme, die Verteilung, den Um- und Abbau sowie die Ausscheidung anderer Proteasehemmer verbessern.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Lösung
80 mg Lopinavir
20 mg Ritonavir
356,3 mg Ethanol
168,6 mg Mais-Sirup
+ Fructose
152,7 mg Propylenglycol
+ Wasser, gereinigtes
+ Glycerol
+ Povidon
+ Magnasweet 110
+ Ammonium dihydrogenglycyrrhizinat
+ Vanille-Aroma
+ 4-Hydroxybenzoesäure
+ 4-Hydroxybenzaldehyd
+ Vanillinsäure
+ Vanillin
+ Piperonal
+ 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd
10,2 mg Macrogol glycerolhydroxystearat
+ Baumwollzucker-Aroma
+ Ethylmaltol
+ 3-Hydroxybutan-2-on
+ Chroman-2-on
+ Propylenglycol
4,1 mg Acesulfam kalium
+ Saccharin natrium
+ Natriumchlorid
+ Kochsalz
+ Pfefferminzöl
+ Natrium citrat
+ Citronensäure
+ Levomenthol
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Leberfunktionsstörungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 2 Lebenswochen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Infektionen der oberen Atemwege
- Durchfall
- Übelkeit
- Infektionen der unteren Atemwege
- Hautinfektionen
- Entzündung des Unterhautzellgewebes
- Haarwurzelentzündungen
- Furunkel
- Anämie (Blutarmut)
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Lymphknotenschwellung
- Immunologische Überempfindlichkeit
- Nesselausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Störungen des Blutzuckerhaushaltes
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Gewichtsverlust
- Appetitlosigkeit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Nervenschädigungen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Bluthochdruck
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Erbrechen
- Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
- Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
- Darmentzündung
- Bauchschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Hämorrhoiden
- Blähungen
- Leberentzündung
- Anstieg der Leberwerte
- Hautausschlag
- Schwerer Hautausschlag
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Ekzem
- Nächtliches Schwitzen
- Juckreiz
- Muskelschmerzen
- Skelettmuskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Rückenschmerzen
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Erektionsstörungen
- Menstruationsstörung
- Abgeschlagenheit
- Allgemeine Schwäche
- Immun-Reaktivierungs-Syndrom
- Keimdrüsenunterfunktion
- Gewichtszunahme
- Gesteigerter Appetit
- Anomale Träume
- Libidoabnahme
- Schlaganfall
- Krämpfe
- Geschmacksstörungen
- Zittern
- Beeinträchtigung des Sehvermögens
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Drehschwindel
- Herzinfarkt
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Trikuspidalklappeninsuffizienz (Undichtigkeit der Trikuspidalklappe des Herzens)
- Venenthrombose (Verstopfung der Venen)
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Magengeschwüre
- Blutungen im Analbereich
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Geschwüre im Mund
- Stuhlinkontinenz
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Fettleber
- Lebervergrößerung
- Gallenwegsinfektionen
- Anstieg der Bilirubinwerte im Blut
- Haarausfall
- Entzündung der Blutgefäße
- Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)
- Untergang von Knochengewebe (Osteonekrose)
- Nierenfunktionsstörungen
- Nierenentzündung
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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