ROTATEQ Lösung zum Einnehmen 2 ml
Abb. ähnlich

24-48 Stunden
PZN | 01851740 |
Anbieter | MSD Sharp & Dohme GmbH |
Packungsgröße | 2 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Produktname | RotaTeq Lösung zum Einnehmen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Rota-Virus-Lebend-Impfstoff, oral (VERO); pentavalent |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Der Abstand zwischen den 3 Impfdosen sollte mindestens 4 Wochen betragen und muss bis zum Alter von 32 Wochen abgeschlossen sein. Die 1. Impfdosis sollte vor der 12. Lebenswoche verabreicht werden.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 6-32 Wochen | 1 Trinkampulle | 3 Trinkampullen | unabhängig von der Tageszeit |
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Invagination (Einstülpung eines Darmabschnittes in einen anderen)
- Abwehrschwäche
- Infektionen
- Fieber
- Durchfälle
- Erbrechen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Fehlbildungen im Magen-Darm-Trakt
- Wachstumsstörung
- HIV-Infektion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 6 Lebenswochen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Säuglinge ab 8 Monaten: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Durchfälle
- Erbrechen
- Blut im Stuhl
- Bauchschmerzen
- Fieber
- Infektionen der Atemwege
- Rachenentzündung
- Mittelohrentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.