MILGAMMA N Injektionslösung Ampullen 5X2 ml
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
5X2 ml
18,29 EUR
10X2 ml
24,84 EUR
20X2 ml
37,29 EUR

Lieferzeit 2 Werktage - Zustellung des Medikament mit Bote versandkostenfrei
PZN | 03966223 |
Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 5X2 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Ampullen |
Produktname | Milgamma N Injektionslösung |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Ampulle | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Ampulle | 2-3-mal wöchentlich | unabhängig von der Tageszeit |
Cyanocobalamin (Vitamin B12): Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
Thiamin (Vitamin B1): Der Wirkstoff ist unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Verschlechterte Herzschwäche ohne körperliche Anstrengung (dekompensierte Herzinsuffizienz)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
- Hautausschlag
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Akne
- Hautreaktion, mit:
- Juckreiz (Pruritus)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Schwindelgefühl
- Erbrechen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Schläfrigkeit
- Muskelkrampf
- Schmerzen an der Einstichstelle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Benzylalkohol: Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren toxische und allergische Reaktionen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.