STRIBILD 150 mg/150 mg/200 mg/245 mg Filmtabletten 3X30 St

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Details
PZN 04704028
Anbieter Gilead Sciences GmbH
Packungsgröße 3X30 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Stribild 150mg/150mg/200mg/245mg
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren (mind. 35 kg Körpergewicht) und Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich zu der Mahlzeit
Anwendungsgebiete
- HIV-Infektionen
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Cobicistat ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der CYP-Hemmer, der in Kombination mit Arzneistoffen zur Behandlung des humanen Immundefizienz-Virus (HIV) verabreicht wird, um deren Wirkung zu verstärken. Die Wirkung beruht auf der Hemmung eines metabolischen Enzyms (CYP3A).
Elvitegravir ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Integrase-Hemmer, der in Kombination mit anderen antiretroviralen Wirkstoffen und Cobicistat zur Behandlung einer HIV-Infektion eingesetzt wird.
Emtricitabin und Tenofovir disoproxil sind Hemmstoffe eines Enzyms (reverse Transkriptase) des humanen Immundefizienz-Virus (HIV). Dadurch wird die für die Virusvermehrung notwendige Umschreibung der viralen RNA in DNA blockiert, der Einbau in das menschliche Erbgut verhindert und folglich die Virusvermehrung gehemmt. Die Wirkstoffe können nur den Befall weiterer Zellen verhindern, bei bereits in eine Wirtszelle eingedrungenen Viren sind sie unwirksam.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
150 mg Elvitegravir
150 mg Cobicistat
200 mg Emtricitabin
299,75 mg Tenofovir disoproxil fumarat
245 mg Tenofovir disoproxil
+ Croscarmellose natrium
+ Hyprolose
+ Lactose-1-Wasser
10,4 mg Lactose
+ Magnesium stearat
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid
+ Natriumdodecylsulfat
+ Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
+ Macrogol 3350
+ Polyvinylalkohol, partiell hydrolysiert
+ Talkum
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Vorangegangener Abbruch einer Behandlung mit Tenofovir disoproxil aufgrund einer Nierenschädigung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 35 kg Körpergewicht: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Phosphatmangel
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Durchfall
- Erbrechen
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Anstieg der Nierenwerte
- Allgemeine Schwäche
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Allergische Reaktionen
- Anstieg des Blutzuckers
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Triglyceride)
- Verminderter Appetit
- Schlaflosigkeit
- Anomale Träume
- Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)
- Erhöhung von Verdauungsenzymen (Lipase)
- Bauchschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Verstopfung
- Völlegefühl
- Blähungen
- Veränderung der Leberwerte
- Anstieg der Bilirubinwerte im Blut
- Schwerer Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Verfärbungen der Haut
- Schmerzen
- Müdigkeit
- Anämie (Blutarmut)
- Kaliummangel
- Selbstmordgedanken oder -versuch (insbesondere bei vorbestehender Depression oder psychischer Erkrankung)
- Depressionen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)
- Muskelschwäche
- Nierenversagen
- Nierenfunktionsstörungen
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Abnhame der Knochendichte

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.


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