VESANOID 10 mg Weichkapseln 100 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
100 St
643,47 EUR

24-48 Stunden
PZN | 07566696 |
Anbieter | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Vesanoid 10mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Tretinoin |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit 1 Glas Wasser ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erhöhten Vitamin A-Werten mit Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schleimhautveränderungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff Tretinoin ist ein Vitamin A-Abkömmling und gehört zur Gruppe der Retinoide. Wie Vitamin A normalisiert Tretinoin das Wachstum und die Differenzierung von Haut- und Schleimhautzellen und senkt eine erhöhte Zellteilungsrate. Durch Eingriff in die Keratinbildung wird zudem die Hornschicht aufgelockert und oberflächliche Zellen können leichter abgeschilfert werden. Zudem beeinflussen Retinoide das Immunsystem und haben eine entzündungshemmende Wirkung.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Appetitlosigkeit
- Verwirrtheit
- Angst
- Depression
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Erhöhter Hirndruck
- Erhöhter Hirndruck ohne bekannte Ursache
- Schwindelgefühl
- Missempfindungen
- Sehverschlechterung
- Bindehauterkrankung
- Hörminderung
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Atemschwäche
- Trockene Nasenschleimhaut
- Asthma bronchiale
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Verstopfung
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Lippenentzündung
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Knochenschmerzen
- Brustkorbschmerzen
- Schüttelfrost
- Unwohlsein
- Erhöhte Blutfettwerte
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhtes Cholesterin
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.