SYCREST 5 mg Sublingualtabletten 60 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 07728207 |
Anbieter | Organon Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Sublingualtabletten |
Produktname | Sycrest 5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Asenapin maleat |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Lassen Sie das Arzneimittel zergehen bzw. schmelzen und in der Mundhöhle wirken. Legen Sie das Arzneimittel dafür unter die Zunge.
Während der Anwendung sollten Sie nichts essen oder trinken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, die unter anderem zu niedrigem Blutdruck, Unruhe, Verwirrtheit, Sitzunruhe, Bewegungsstörungen, Bewusstseinsstörungen, Abweichungen im EKG bis hin zum Kreislaufkollaps führen können. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 2-mal täglich | Mindestens 10 Minuten vor einer Mahlzeit |
Erwachsene | 2 Tabletten | 2-mal täglich | Mindestens 10 Minuten vor einer Mahlzeit |
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Angst
- Schläfrigkeit
- Erhöhtes Gewicht
- Appetitsteigerung
- Bewegungsstörung mit Muskelkontraktionen
- Sitzunruhe
- Bewegungsstörungen
- Parkinson-Syndrom (arzneimittelinduziert)
- Sedierung
- Schwindelgefühl
- Störung des Geschmacksempfindens
- Erhöhte Berührungsempfindlichkeit der Mundschleimhaut
- Übelkeit
- Gesteigerte Produktion von Mundspeichel
- Erhöhte Leberwerte (ALAT)
- Muskelstarre
- Erschöpfung
- Allergische Reaktion
- Erhöhter Blutzuckerspiegel
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit
- Krampfanfall
- Störung der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Gestörte Sprechmotorik
- Restless-Legs-Syndrom
- Herzrhythmusstörung mit verlangsamter Herzfrequenz
- Schenkelblock
- Verlängerung der QT-Dauer (Abweichung im EKG)
- Herzbeschwerden mit Pulsbeschleunigung durch das Schrittmacherzentrum
- Blutdruckabfall durch Aufstehen
- Niedriger Blutdruck
- Geschwollene Zunge
- Schluckstörung
- Zungenbrennen
- Missempfindung im Mund
- Schleimhautschädigungen im Mund
- Blasenbildung an der Mundschleimhaut
- Geschwür im Mund
- Sexualstörung
- Ausbleibende Monatsblutung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.