CELLCEPT 500 mg Plv.z.Her.e.Inf.-Lösungskonz. 4 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
4 St
118,19 EUR
1 Tag
PZN | 00080016 |
Anbieter | Roche Pharma AG |
Packungsgröße | 4 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrates |
Produktname | CellCept 500mg Infusionslösungskonzentrat |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mycophenolat mofetil hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Bei der Herstellung des gebrauchsfertigen Arzneimittels sollte das Einatmen des in der Flasche enthaltenen Pulvers oder direkten Kontakt mit Haut- oder Schleimhäuten vermieden werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Blutbildveränderungen, Infektionsanfälligkeit, Gelenkschmerzen, Infektionen der Atemwege, Blutvergiftung, Elektrolytstörungen, Wassereinlagerungen, Schwäche, grippeartige Erkrankungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Blutvergiftung
- Hefepilzinfektion (Candidose) im Magen-Darm-Bereich
- Infektion der Harnwege
- Herpes (HSV-Infektion)
- Gürtelrose (Herpes zoster-Infektion)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Blutarmut (Anämie)
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Lungenentzündung
- Grippe
- Atemwegsinfektion
- Hefepilzinfektion (Candidose) der Atemwege
- Infektion des Magen-Darm-Traktes
- Hefepilzinfektion (Candidose)
- Infektion
- Entzündung der Bronchien
- Halsentzündung
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Hautentzündung durch Pilze
- Hefepilzinfektion (Candidose) der Haut
- Vaginalsoor (Hefepilzinfektion der Scheide und Schamlippen)
- Schnupfen
- Hautkrebs
- Gutartiger Hauttumor
- Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen (Panzytopenie)
- Blutbildungsstörung mit mehr weißen Blutkörperchen im Blut (Leukozytose)
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Erhöhter Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie )
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Erhöhter Blutzuckerspiegel
- Verminderter Magnesiumgehalt im Blut
- Verminderter Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie)
- Fettstoffwechselstörung mit erhöhtem Cholesterin (Hypercholesterinämie)
- Anstieg der Blutfettwerte
- Phosphatmangel
- Erhöhte Harnsäurewerte im Blut
- Gicht
- Appetitlosigkeit
- Erregung
- Verwirrtheit
- Depression
- Angst
- Ungewöhnliches Denken
- Schlaflosigkeit
- Krampfanfall
- Bluthochdruck
- Zittern
- Schläfrigkeit
- Myasteniesyndrom
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Missempfindungen
- Geschmacksveränderung
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Brustfellerguss
- Kurzatmigkeit
- Husten
- Blutung im Magen-Darm-Bereich
- Bauchfellentzündung
- Darmverschluss
- Kolonentzündung
- Magengeschwür
- Zwölffingerdarmgeschwür
- Magenschleimhautentzündung
- Entzündung der Speiseröhre
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Verstopfung
- Verdauungsbeschwerden
- Blähung
- Aufstoßen
- Leberentzündung
- Gelbsucht
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Übermäßiges Gewebewachstum der Haut
- Hautausschlag
- Hautentzündung mit Knötchen- und Pustelbildung (Akne vulgaris)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Gelenkschmerzen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Fieber
- Schüttelfrost
- Schmerzen
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
- Anstieg der Leberenzyme
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhte Laktatdehydrogenase im Blut
- Erhöhter Blutharnstoff
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Gewichtsabnahme
- Entzündungsreaktionen durch bestimmte Medikamente (De-novo-Purinsynthesehemmer)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.