SULPIRID STADA 200 mg Tabletten 100 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
100 St
27,67 EUR
1 Tag
PZN | 00180657 |
Anbieter | STADAPHARM GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Sulpirid STADA 200mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Sulpirid |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erregung, Unruhe, Verwirrtheit, Bewusstseinstrübungen, Störung der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern und evtl. Fallneigung, Blutdruckabfall bis hin zum Koma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1/2 Tablette | 3-mal täglich | unabhängig von den Mahlzeiten, vor 16 Uhr |
Erwachsene | 1 Tablette | 2-4-mal täglich | unabhängig von den Mahlzeiten, vor 16 Uhr |
Die Substanz hat einen nervendämpfenden Effekt und gehört zu der Gruppe der atypischen Neuroleptika. Sie wird bei Schwindelzuständen, Schizophrenien und bei depressiven Erkrankungen (wenn die Behandlung mit einem anderen Antidepressivum nicht zu einem Behandlungserfolg geführt hat) eingesetzt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Überempfindlichkeit gegen Benzamidderivate
- Akute Alkohol-, Schlafmittel-, Schmerzmittel (Opiate)- und Psychopharmaka-Intoxikationen
- Maniforme Psychosen
- Hirnorganische Erkrankungen des Alters mit Erregungszuständen
- Psychosen aufgrund von Hirnschäden
- Morbus Parkinson
- Krampfanfälle
- Erhöhte Prolaktin-Werte im Blut
- Tumore der Nebennieren
- Phäochromocytom (Adrenelin produzierender Tumor)
- Tumore, bei denen das Hormon Prolaktin eine Rolle spielt
- Brusttumore
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schlaflosigkeit
- Hyperhidrosis
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Herabgesetzte körperliche Aktivität
- Störung der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Symptome der Parkinsonschen Krankheit
- Zittern
- Muskelstarre
- Bewegungsstarre
- Sitzunruhe
- Pulsbeschleunigung
- Verstopfung
- Magen-Darm-Störungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Erhöhung der Leberenzyme
- Hautausschlag
- Hautausschlag, schwerer
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Hautjucken
- Brustschmerzen
- Spannungsgefühl in der Brust
- Milchabsonderung aus der Brust
- Brustdrüsenvergrößerung
- Gutartige Veränderung des Brustdrüsengewebes
- Gewichtszunahme
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Bewegunggstörungen
- Muskelkrämpfe
- Verkrampfung der Schlundmuskulatur
- Verkrampfung der Zungenmuskulatur
- Kiefermuskelkrämpfe
- Blickkrämpfe
- Schiefhals
- Versteifung der Rückenmuskulatur
- Innere Unruhe
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Sehstörungen
- Blutdruckabfall
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Blutdrucksteigerung bei erhöhtem Blutdruck
- Übermäßiger Speichelfluss
- Störungen beim Wasserlassen
- Brustvergrößerung
- Ausbleibende Monatsblutung
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Libidoabnahme
- Abnahme der Potenz
- Orgasmusstörung
- Erektionsstörungen
- Müdigkeit
- Appetitsteigerung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.