VENTOLAIR 250 μg 200 Hub Dosieraerosol 1 St
Abb. ähnlich
Lieferzeit 2 Werktage - Zustellung des Medikament mit Bote versandkostenfrei
PZN | 00345638 |
Anbieter | Teva GmbH |
Packungsgröße | 1 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Dosieraerosol |
Produktname | Ventolair 250μg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Beclometason dipropionat |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Inhalieren Sie das Arzneimittel. Die Anwendung sollte vor dem Essen erfolgen. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Anfälligkeit für blaue Flecken, Dünnerwerden der Haut und Glaukom. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Sprühstoß | 2-mal täglich | morgens und abends |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Sprühstöße | 2-mal täglich | morgens und abends |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Sprühstoß | 3-4 mal täglich | verteilt über den Tag |
Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum Kortison. Angewendet wird der Wirkstoff vor allem um entzündliche Reaktionen der Atemwege (wie zum Beispiel beim Asthma bronchiale oder Heuschnupfen) zu vermindern. Darüber hinaus reduziert er die Schleimbildung, fördert den Transport des gebildeten Schleimes aus den Atemwegen, hemmt die Wassereinlagerung in das Gewebe der Bronchien und letztendliche eine Zerstörung der obersten Schleimhautschicht der Bronchien. Optimal wirkt der Stoff erst, wenn er regelmäßig angewendet wird.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen, wie:
- Pilzinfektionen der Atemwege
- Virusinfektionen der Atemwege
- Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Lungentuberkulose
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen
- Heiserkeit
- Infektionen mit Hefepilzen, wie:
- Mundsoor
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.