FEMOSTON mono 2 mg Filmtabletten 84 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 00393459 |
Anbieter | Theramex Ireland Ltd. |
Packungsgröße | 84 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Femoston mono 2mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Estradiol 0,5-Wasser |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Grundsätzlich ist das Arzneimittel für die kürzest mögliche Therapiedauer anzuwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schlafrigkeit, Schwindel, Spannungsgefühl in den Brüsten und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Einnahme um mind. 12 Stunden verpasst: Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Einnahme um max. 12 Stunden verpasst: Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Frauen in den Wechseljahren | 1 Filmtablette | 1-mal täglich | immer zur gleichen Tageszeit, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff zählt zu den körpereigenen Estrogenen. Diese sind für die Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane maßgeblich.Estrogene bewirken u.a. den zyklischen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, erhöhen deren Viskosität, fördern den Knochenaufbau und hemmen den Eisprung und den Milcheinschuss. Sie wirken weiterhin antiandrogen, können einen Mangel an Estrogenen bei Frauen in den Wechseljahren ausgleichen und Zyklusanomalien lindern.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Frauen (mit Gebärmutter) ohne gleichzeitige Anwendung eines Gestagens
- Bestehende oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust
- Bösartiger Tumor (estrogenabhängig)
- Verdacht auf bösartigen Tumor (estrogenabhängig)
- Bösartiger Tumor der Gebärmutterschleimhaut
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Unbehandeltes gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Venöse thromboembolische Erkrankungen
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (Venenthrombose)
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Erhöhte Neigung zur Thrombose infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und Gefäßwänden
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (arterielle Thromboembolie)
- Anfallsartige Schmerzen in der Herzgegend
- Herzinfarkt
- Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Gewichtszunahme
- Gewichtsabnahme
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Zwischenblutung
- Vaginalblutung
- Gebärmutterblutung
- Vaginalsoor (Hefepilzinfektion der Scheide)
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Depressive Verstimmung
- Schwindel
- Sehstörungen
- Herzklopfen
- Verdauungsbeschwerden
- Erkrankungen der Gallenblase
- Autoimmune Gefäßentzündung mit roten Knötchen (Erythema nodosum)
- Brustschmerzen
- Empfindlichkeit der Brüste
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Erbrechen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Verdauungsbeschwerden
- Verlängerte Monatsblutung
- Schmierblutungen
- Gebärmutterkrämpfe
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Scheideninfektion
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Hautverfärbung
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Brustvergrößerung
- Rückenschmerzen
- Krämpfe in den Beinen
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Schmerzen
- Appetitsteigerung
- Überempfindlichkeit
- Angst
- Gesteigertes sexuelles Verlangen
- Vermindertes sexuelles Verlangen
- Migräne
- Kontaktlinsenunverträglichkeit
- Veränderte Leberfunktion
- Veränderung des Gallenflusses
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Akne
- Muskelkrämpfe
- Muskelschwäche
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Vaginaler Ausfluss
- Prämenstruell-ähnliche Symtome
- Myom (gutartiger Gebärmuttertumor)
- Eileiterzysten
- Gebärmutterhalspolyp
- Brustwarzenabsonderung
- Müdigkeit
- Anaphylaktische Reaktionen
- Verminderte Kohlenhydrattoleranz
- Unwillkürliche Bewegungen der Gliedmaßen, des Gesichts oder Rumpfes (Chorea)
- Gefäßverschluss am Bein durch Blutpfopf (tiefe Beinvenenthrombose)
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Lebertumore
- Zerfall von Hautgewebe (Hautnekrose)
- Nasenbluten
- Epilepsie
- Schlaganfall
- Herzschwäche
- Gefäßverschluss durch z.B. Blutpfropf (Embolie)
- Gallensteine
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Schmerzen in Extremitäten
- Unregelmäßige Vaginalblutung
- Verschlechterung von Asthma
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Brustkrebs
- Stimmungsschwankungen
- Bluthochdruck
- Verschlimmerung von Krampfadern (Varizen)
- Entzündung von Krampfadern (Varizen)
- Wadenkrämpfe
- Veränderungen des Gebärmutterschleims
- Schädigung (Erosion) des Gebärmutterhalses (Zervix)
- Natrium- und Wasseransammlung im Körper (Natriumretention)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.