ISOTRETINOIN BASICS 10 mg Weichkapseln 30 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 13426769 |
Anbieter | Basics GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | ISOTRETINOIN BASICS 10mg Weichkapseln |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Isotretinoin |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu starken Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit, Reizbarkeit und Juckreiz. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff Isotretinoin ist ein Vitamin A-Abkömmling und gehört zur Gruppe der Retinoide. Wie Vitamin A normalisiert Isotretinoin das Wachstum und die Differenzierung von Haut- und Schleimhautzellen und senkt eine erhöhte Zellteilungsrate. Durch Eingriff in die Keratinbildung wird zudem die Hornschicht aufgelockert und oberflächliche Zellen können leichter abgeschilfert werden. Zudem beeinflussen Retinoide das Immunsystem und haben eine entzündungshemmende Wirkung.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Erhöhte Blutfette
- Erhöhte Vitamin A-Werte
Das Arzneimittel darf nicht bei Frauen im gebärfähigen Alter angewendet werden, es sei denn, dass alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogramms erfüllt sind.
Ihr Arzt wird Sie vor Beginn der Behandlung ausführlich beraten.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Blutarmut (Anämie)
- Blutkörperchensenkung (erhöht)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Erhöhte Zahl an Bluttplättchen (Thrombozytose)
- Lidentzündung
- Bindehautentzündung
- Trockene Augen
- Reizung des Auges
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen)
- Lippenentzündung
- Hautentzündung
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Hautschuppung bzw. -abschälung (Exfoliation)
- Juckreiz (Pruritus)
- Rötlicher (erythematöser) Hautausschlag
- Erhöhte Hautverletzlichkeit
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Rückenschmerzen
- Erhöhte Blutfettwerte
- Abnahme des HDL-Cholesterins
- Verminderte Zahl an bestimmten weißen Blutkörperchen (Neutropenie)
- Kopfschmerzen
- Nasenbluten
- Trockene Nasenschleimhaut
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Erhöhtes Cholesterin
- Erhöhte Blutzuckerspiegel
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vor Beginn der Behandlung sollte ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Das Arzneimittel darf nur unter strikter medizinischer Überwachung angewendet werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.