MENJUGATE 10 Mikrogramm Inj.-Susp.i.e.Fertigspr. 10X0.5 ml
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 15259353 |
Anbieter | CC Pharma GmbH |
Packungsgröße | 10X0.5 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Injektionssuspension |
Produktname | MENJUGATE 10 Mikrogramm Injektionssuspension |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Meningokokken-C-Oligosaccharid-CRM-Konjugat-Impfstoff, monovalent |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Säuglinge von 2-12 Monaten erhalten 2 Impfdosen in einem Abstand von mindestens 2 Monaten zwischen den Impfungen. Bei Kleinkindern ab 12 Monaten und Erwachsenen wird das Arzneimittel einmalig angewendet.
Auffrischimpfung: bei Säuglingen nach Abschluss der Grundimmunisierung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge von 2-12 Monaten | 1 Fertigspritze | 2 Fertigspritzen | unabhängig von der Tageszeit |
Kleinkinder ab 12 Monaten und Erwachsene | 1 Fertigspritze | 1 Fertigspritze | unabhängig von der Tageszeit |
Säuglinge von 2-12 Monaten | 1 Fertigspritze | 1 Fertigspritze | unabhängig von der Tageszeit |
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber
- Erhöhte Blutungsneigung
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Appetitlosigkeit
- Reizbarkeit, bei Kindern z.B. Schreien, Weinen und Unruhe
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
- Hautrötung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Schmerzen am Applikationsort
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.