FEBUXOSTAT-ratiopharm 120 mg Filmtabletten 84 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 14168588 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 84 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Febuxostat ratiopharm 120mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Febuxostat-0,5-Wasser |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankung
- Lesch-Nyhan-Syndrom (angeborene Enzymmangelkrankheit)
- Organtransplantation (Zustand nach)
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Gicht durch Medikamente
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Durchfälle
- Übelkeit
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gliederschmerzen
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Abgeschlagenheit
- Zunahme des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) im Blut
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) durch Medikamente
- Verschwommenes Sehen
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Fettstoffwechselstörung (Hyperlipidämie)
- Appetitlosigkeit
- Gewichtszunahme
- Libidoabnahme (Abnahme der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Schlaflosigkeit
- Missempfindungen
- Leichte Muskelerschlaffung auf einer Körperhälfte
- Schläfrigkeit mit erhöhter Reizschwelle
- Störung des Geschmacks
- Taubheitsgefühl
- Abgeschwächter Geruchssinn (Hyposmie)
- Ohrengeräusche (Tinnitus)
- Herzrhythmusstörung mit stark beschleunigtem Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern)
- Herzklopfen
- EKG-Veränderung (anormales EKG)
- Herzrhythmusstörung
- Erregungsleitungsstörung im linken Herzschenkel (Linksschenkelblock)
- Herzbeschwerden mit Pulsbeschleunigung durch das Schrittmacherzentrum
- Bluthochdruck
- Flüchtige, spontane Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Hitzewallungen
- Blutung
- Entzündung der Bronchien
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Infektion der unteren Atemwege
- Husten
- Laufende Nase
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Blähungen
- Refluxkrankheit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Verstopfung
- Häufiger Stuhlgang
- Magen-Darm-Beschwerden
- Geschwür im Mund
- Geschwollene Lippen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Gallensteine durch Medikamente
- Hautentzündung
- Nesselausschlag
- Hautverfärbung
- Hautschädigung (Hautläsion)
- Punktförmige Hauteinblutung (Petechie)
- Fleckiger Hautausschlag (makulöser Hautausschlag)
- Fleckig-knotiger Hautausschlag (makulopapulöser Hautausschlag)
- Knotiger Hautausschlag (Papulöser Hautausschlag)
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Ekzem
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Nachtschweiß
- Schuppenflechte (Psoriasis) durch Medikamente
- Immunbedingter Hautausschlag mit Juckreiz
- Gelenkentzündungen
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Verspannung von Muskeln
- Schleimbeutelentzündung
- Gelenkschwellung
- Rückenschmerzen durch Medikamente
- Steifheit
- Gelenksteifigkeit
- Nierenversagen
- Nierensteinleiden durch Medikamente (arzneimittelinduzierte Nephrolithiasis)
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Verstärkter Harndrang
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Infektion der Harnwege
- Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes (erektile Dysfunktion)
- Brustkorbschmerzen
- Beschwerden im Brustkorb
- Schmerzen
- Unwohlsein
- Erhöhte Werte eines Verdauungsenzyms aus der Bauchspeicheldrüse (Amylase)
- Leichte Verminderung der Anzahl der Blutplättchen
- Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.