AKSUNIM 50 mg/g Creme Beutel 12 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 14235853 |
Anbieter | Basics GmbH |
Packungsgröße | 12 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | AKSUNIM 50mg/g Creme |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Imiquimod |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Zuvor reinigen Sie die betroffene Stelle.
Lassen Sie das Arzneimittel 8 Stunden einwirken und waschen Sie es anschließend ab.
Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Augen, Lippen und Nasenschleimhaut.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte 4 Wochen lang an 3 alternierenden Tagen pro Woche angewendet werden, anschließend erfolgt ein 4-wöchiger behandlungsfreier Zeitraum. Nach einer Kontrolluntersuchung soll die Behandlung bei Fortbestehen von Hautschäden für weitere 4 Wochen fortgesetzt werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | eine ausreichende Menge | 3-mal wöchentlich (im Abstand von 2-3 Tagen) | vor dem Schlafengehen |
Der Wirkstoff greift in das körpereigene Immunsystem ein. Daraufhin kann sich der Körper besser gegen Eindringlinge wie Viren zur Wehr setzen. Außerdem greift der Wirkstoff bei unkontrolliert wachsenden, körpereigenen Zellen auf der Haut regulierend ein.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Abwehrschwäche, z.B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Hautausschlag
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Juckreiz
- Hautrötung
- Schuppenbildung der Haut
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Haarbalgentzündung, oberflächliche (Follikulitis)
- Gewebeschäden
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Schlaflosigkeit
- Depressionen
- Reizbarkeit
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Schwitzen
- Lymphadenitis (entzündliche Lymphknotenschwellung)
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Allgemeine Schwäche
- Infektionen mit anderen Viren, Bakterien oder mit Pilzen, wie:
- Infektion mit Herpes-Viren
- Infektionen der Scheide
- Infektionen der Atemwege
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.