UTROGESTAN 200 mg Weichkapseln 30 St
Abb. ähnlich
1 Tag
PZN | 15383314 |
Anbieter | kohlpharma GmbH |
Packungsgröße | 30 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Weichkapseln |
Produktname | Utrogestan 200mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Progesteron |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung bzw. nach der Dauer Ihrer Estrogentherapie und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen, wie zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | abends vor dem Schlafengehen |
Erwachsene | 1 Kapsel (100 mg) | 1-mal täglich | morgens unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1 Kapsel (200 mg) | 1-mal täglich | abends vor dem Schlafengehen |
Erwachsene | 1 Kapsel | 1-mal täglich | abends vor dem Schalfengehen |
Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, das in den Eierstöcken im Gelbkörper produziert wird. Während der Schwangerschaft wird es im Mutterkuchen (Plazenta) und zu einem geringen Anteil auch in der Nebennierenrinde produziert. Aus dem Progesteron können andere Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron gebildet werden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Schwere Leberfunktionsstörung
- Lebertumore
- Bekannte oder Verdacht auf bösartige Tumore der Brust oder der Genitalorgane
- Thromboembolische Erkrankungen
- Hirnblutungen
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Änderungen im Menstruationszyklus
- Ausbleibende Monatsblutung
- Zwischenblutungen
- Kopfschmerzen
- Erbrechen
- Durchfall
- Verstopfung
- Stauung der Gallenflüssigkeit
- Juckreiz (Pruritus)
- Akne
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Schmerzen und Spannungsgefühl in den Brüsten
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Verhinderung eines vorzeitigen Eisprungs
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.